Diagnose Diabetes Typ 1 und nun?

Die meisten werden wohl – ähnlich wie wir auch – überraschend die DIagnose erhalten haben. Auch bei uns ging es vorab schon mit Schulstress los, mit dem nicht in die Schule wollen, „Heimweh“ haben ohne zu wissen warum. Letztlich war es dann auch so, das die Lehrerin meinte die Schulsozialarbeiterin einzuschalten. Ich als Mutter war damit so gar nicht einverstanden, denn was sollte das denn bringen, wenn das Kind selbst nicht weiss was los ist. Ich habe einen Termin beim Kinderarzt geholt, der tippte aber anfangs auch auf ADS / ADHS. Erst bei dem Hinweis, das Samira viel trinkt und auch bereits in meiner Familie meine Schwester in jungen Jahren Diabetes bekam, wurde ein Zuckertest mit dem Blutzuckergerät gemacht der prompt 418 anzeigte. Zuerst ging auch der Arzt von einer Fehlmessung aus, aber bei der erneuten Testung kam wieder über 400 raus. Anruf in der Klinik / Diabetologe und schon hatten wir die Einweisung in der Hand mit dem Hinweis in den nächsten Stunden dort aufzutauchen.

Ja und so war es dann auch, heimgefahren, alles notwendige gepackt, alle notwendigen Menschen informiert und dann mit Papa ab in die Klinik, und wie zu erwarten war, wurden wir direkt aufgenommen und dabehalten,